August September

Posaunenchor auf Tour

Am Mittwoch, dem 25.05. fuhren die Jungbläser mit dem Posaunenchor nach Berlin. Der größte Teil der Gruppe fuhr mit dem Zug von Osnabrück nach Berlin. Dort angekommen, bezogen wir die Ferienwohnungen und gingen danach gemeinsam einkaufen. Am Abend gingen wir in das Restaurant Lichtblick.

An Christi Himmelfahrt fand ein Gottesdienst im Garten der Johanniskirche der Tiergarten-Gemeinde statt. Dort haben wir zusammen mit einem anderen Posaunenchor aus Berlin gespielt, was ich sehr schön fand. Nach dem Gottesdienst machte ich mit einigen Mitgliedern des Posaunenchores einen Rundgang durch Berlin. Wir haben das Regierungsviertel erkundet und waren am Brandenburger Tor, wo sogar einige verkleidete Supermänner eine Vatertagstour gemacht haben.

An den beiden folgenden Tagen hatten wir noch zwei Auftritte an verschiedenen Plätzen und ein Konzert in einem Seniorenheim. Dabei haben wir Spenden gesammelt für die Berliner Tafel. Es hat Spaß gemacht und es ist sogar relativ viel Geld zusammengekommen.

Insgesamt herrschte eine gute Stimmung und wir haben auch außerhalb der Musik viel gemacht, z. B. gemeinsam gekocht, das Stasi Museum besucht und abends lange zusammengesessen.

Es waren zwar auch anstrengende Tage, aber es war sehr interessant in Berlin und es war schön, mit dem Posaunenchor dort Musik zu machen und etwas gemeinsam zu unternehmen.

 

Ole Frerichs

Ökumenischer Pfingstgottesdienst

Nach zwei Jahren Pause konnte endlich wieder der ökumenische Gottesdienst der beiden Hunteburger Kirchengemeinden auf der Terrasse des Pflegezentrums St. Agnes stattfinden.

Und es wurde deutlich, dass diese gemeinsame Aktion von katholischer und evangelischer Kirchengemeinde und dem Pflegezentrum St. Agnes vielen Menschen gefehlt hat.

Alle Plätze waren schnell besetzt und es mussten immer wieder Stühle nachgeholt werden. Unter der Leitung von Pater Shibu und Vertreterinnen beider Kirchengemeinden wurde ein lebendiger Gottesdienst mit vielen Teilnehmerinnen gefeiert. Die musikalische Gestaltung übernahm der Posaunenchor der Matthäusgemeinde und animierte mit freudigen und beschwingten Klängen zum Mitsingen. Wie lässt sich die Begeisterung für die Sache Jesu lebendig halten? Wie können wir der Routine, dem Stillstand in der Kirche, im Glauben entgegenwirken – das waren die zentralen Gedanken des Gottesdienstes. Wie die sieben Gaben des Heiligen Geistes, z. B. Rat, Einsicht, Erkenntnis, Stärke als Werkzeuge für ein gelingendes Leben wirken können, wurde in den Fürbitten deutlich.

Viele blieben zur anschließenden Begegnung mit Getränken und Bratwurst im Garten und nutzten die Gelegenheit zum Gespräch, zum Austausch, zur Geselligkeit, was in der Coronazeit so sehr vermisst wurde.

Text: Beate Ellermann

Unsere Vorschüler bestehen Rollerführerschein

"Sicherheit im Straßenverkehr", auch das ist ein wichtiges Thema in der pädagogischen Arbeit unserer Kindertagesstätte. Um unsere 14 Vorschulkinder beim sicheren Umgang im Straßenverkehr zu unterstützen, haben wir am Programm "Rollerführerschein" der Verkehrswacht Bramsche / Wallenhorst teilgenommen. Dafür stellte uns die Verkehrswacht mehrere Tretroller und viele weitere Übungsmittel wie Verkehrshütchen und Straßenschilder zur Verfügung.

Im Laufe einer Woche haben sich die kleinen Fahrschüler dann auf die anstehende Fahrprüfung vorbereitet. Spielerisch haben die Kinder im Rollerparcour gelernt, gefährliche Situationen im Straßenverkehr selbst zu meistern. Trainiert wurden dazu richtige Verhaltens-weisen im Straßenverkehr, wie das Anhalten vor einem Hindernis oder das richtige Überqueren eines Zebra-streifens. Das sichere Fahren mit dem Roller wurde beim Überwinden kniffeliger Hindernisse wie einer Wippe und eines Slalomparcours geübt. Nach reichlichem Üben war es dann endlich so weit: Herr Bockstiegel von der Verkehrswacht besuchte die Fahrschüler, um die Fahrprüfungen abzunehmen. Jedes Kind bewältigte einzeln den Parcour und zeigte sein Können beim Rollerfahren. Natürlich haben alle 14 Vorschüler die Fahrprüfung bestanden und stolz ihren Führerschein entgegengenommen.

 

Wir bedanken uns herzlich für die gute Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Bramsche / Wallenhorst e. V.

Grußwortes unseres Bischofs im Stiftungsbrief

Liebe Leserin, lieber Leser,

im September vorigen Jahres durfte ich das Kuratorium der DiakonieStiftung Osnabrücker Land in einem Gottesdienst in Schledehausen einführen. Das hat mich gefreut, weil das Thema „Diakonie“ auf meiner Prioritätenliste weit oben steht. Ich finde es wichtig, dass Diakonie konkret mit den Ortsgemeinden und dort engagierten Persönlichkeiten verbunden ist. Insofern begeistert mich die Arbeit der Diakoniestiftung. Mit ihrer unbürokratischen Struktur kann sie in Notlagen schnell helfen. So war das zum Beispiel, nachdem es kürzlich im Ortskern von Bad Essen gebrannt hatte.

Jetzt „brennt“ es überall bei den Tafeln – auch in Bramsche, Dissen, GMHütte und Melle. Immer mehr Menschen sind klamm, gerade jetzt, wo die Energiepreise steigen und damit alles teurer wird. Gleichzeitig spenden die Geschäfte immer weniger Lebensmittel. Das hat zwar auch sein Gutes, weil weniger Lebensmittel weggeworfen und überall genauer geplant und knapper gerechnet wird. Aber darunter leiden wieder die Ärmsten der Armen. Mit Ihrer Hilfe kann die Stiftung helfen! Denn die Tafeln müssen teilweise Grundnahrungsmittel einkaufen, um sie an Bedürftige weitergeben zu können. So wird Hilfe konkret!

Kreisfrauentreffen

Das Kreisfrauentreffen fand im Gemeindezentrum der Thomas Gemeinde in Bohmte statt.

Nach Begrüßung und Gebet sprach die Referentin Marianne Riecke von der Heilkraft der Jahreszeiten. Nach Studium und Heirat lebte sie mit ihrer Familie 8 Jahre in Pau -Neuginea, in einem Land ohne Jahreszeiten. Es war immer warm und die Natur immer grün. Nur mit Mühe fand sie Zweige an einem Teestrauch, der zarte grüne Blätter hatte. An die hängten ihre Kinder die bemalten Ostereier. Das Gemüse konnte man das ganze Jahr über pflanzen, es wuchs immerzu. Weihnachten liefen die Kinder barfuß und wenn sie eine Kerze angezündet hatten, schmolz diese sofort dahin.

Wieder in Deutschland spürte sie die Kraft, die in dem Frühling liegt. Narzissen, die seit Kindertagen für sie zu Ostern gehörten, blühten. Es wurde Sommer und Herbst, ganz bewusst konnten sie und ihre Familie die Jahreszeiten erleben. Im Dezember starb ihre Mutter. Da fand sie Trost in den Kerzen, die angezündet wurden. Das Licht, das auf Weihnachten zeigt, dann auf Neujahr, auf einen neuen Anfang.

Mit einem Segen von Marianne Rieke wurde das Kreisfrauentreffen beendet.

Diakonie gewinnt – Doppelte Preisverleihung in Hilter und Hannover

Das Kreisfrauentreffen fand im Gemeindezentrum der Thomas Gemeinde in Bohmte statt.

Nach Begrüßung und Gebet sprach die Referentin Marianne Riecke von der Heilkraft der Jahreszeiten. Nach Studium und Heirat lebte sie mit ihrer Familie 8 Jahre in Pau -Neuginea, in einem Land ohne Jahreszeiten. Es war immer warm und die Natur immer grün. Nur mit Mühe fand sie Zweige an einem Teestrauch, der zarte grüne Blätter hatte. An die hängten ihre Kinder die bemalten Ostereier. Das Gemüse konnte man das ganze Jahr über pflanzen, es wuchs immerzu. Weihnachten liefen die Kinder barfuß und wenn sie eine Kerze angezündet hatten, schmolz diese sofort dahin.

Wieder in Deutschland spürte sie die Kraft, die in dem Frühling liegt. Narzissen, die seit Kindertagen für sie zu Ostern gehörten, blühten. Es wurde Sommer und Herbst, ganz bewusst konnten sie und ihre Familie die Jahreszeiten erleben. Im Dezember starb ihre Mutter. Da fand sie Trost in den Kerzen, die angezündet wurden. Das Licht, das auf Weihnachten zeigt, dann auf Neujahr, auf einen neuen Anfang.

Mit einem Segen von Marianne Rieke wurde das Kreisfrauentreffen beendet.

Hunteburg hilft Ukraine

Vor einigen Tagen fand ein sehr lebendiges erstes Treffen der ukrainischen Gäste im katholischen Pfarrheim in Hunteburg statt. Für die leckere Verpflegung mit Kuchen und Getränken sorgten Frauengruppen der beiden christlichen Gemeinden.

Nach einem ersten allgemeinen Austausch gab Karin Helm wichtige Informationen der Gemeinde Bohmte bekannt, während die Kinder malten und spielten.

Tamara Leiker konnte dankenswerterweise mit ihren Russisch-Kenntnissen die vorhandenen Kommunikationshürden sehr gut überbrücken.

Es ist geplant, diese Treffen 14-tägig mittwochs stattfinden zu lassen, um einen regelmäßigen Austausch von Anliegen und Informationen zu ermöglichen.

Zurzeit leben bereits 8 Familien in Hunteburg. Eine weitere Wohnung wird in der nächsten Zeit bezugsfertig sein. Wir sind sehr dankbar, die bisherigen Objekte größtenteils mit Hilfe großzügiger Spenden ausstatten zu können. Sach- und Geldspenden sind jederzeit gerne unter Kontonummer DE85 2655 0105 0007 0134 10 der Kath. Kirche Hunteburg (Verwendungszweck: Hunteburg hilft Ukraine) und
E-Mail: hunteburg4ukraine@web.de möglich.

Text: Bernhard und Jutta Rönker