Grußwort

„Café Ukraine“

„Es wird unheimlich viel geredet …“

Liebe Gemeindeglieder!

Wieder einmal strömen viele Flüchtlinge nach Deutschland und viele andere europäische Länder. Überwiegend Frauen und Kinder kommen zu uns. Die letzte Flüchtlingswelle erreichte uns 2015 und wurde durch den Krieg in Syrien ausgelöst. Davor waren es die verschiedenen Balkankriege, die in den 90er Jahren Menschen zur Flucht zwangen. Und die Älteren erinnern sich an die Flucht aus dem Osten 1945.

Heute möchte ich die Offenheit gegenüber den Geflüchteten loben. Gerade wieder erlebe ich im Wittlager Land eine große Hilfsbereitschaft. Beispielsweise findet in Bohmte in der St. Thomasgemeinde an jedem Dienstagvormittag das „Café Ukraine“ statt als Treffpunkt für Geflüchtete. Wir haben dabei auch Unterstützung aus Hunteburg.

Es gibt Kaffee und Tee und Süßigkeiten für die Kinder. Es sind immer Dolmetscherinnen da, denn die Geflüchteten aus der Ukraine sprechen in der Regel weder Deutsch noch Englisch.

Ein kleiner Deutschkurs findet im oberen Stockwerk statt. Die Kinder gehen zum Spielen in den Keller. Und es sieht immer wieder aus wie auf einem Basar: Gespendete Bettwäsche, Haushaltsgeräte, Schuhe werden angeboten. Und die Zusammenarbeit mit dem Rathaus ist wunderbar.

Außerdem wird unheimlich viel geredet. Diesen Austausch halte ich für sehr wichtig zum Trost. Alltagssorgen und Zukunftsängste können unter den Ukrainerinnen besprochen werden in einer Direktheit, die wir vielleicht nicht so gut verstehen, weil wir hier in Sicherheit leben. Ich glaube, die Geflüchteten geben sich gegenseitig sehr viel Halt und Trost.

Ein großes Dankeschön möchte ich allen sagen, die das „Café Ukraine“ unterstützen – auch in Hunteburg. Und das sind viele!

Ich danke allen, die Kaffee kochen und Geschirr abwaschen, die dolmetschen, die Kleidung und Haushaltsgegenstände spenden, die die Kinder betreuen und den Deutschkurs durchführen.

 

Foto: St. Thomas Bohmte

 

 

 

Ich weiß, dass es auch an anderen Orten und Familien und Firmen viel Hilfe für Geflüchtete gibt. Das finde ich auch ganz wichtig und ganz toll.

Ich denke, dass es bei uns so viel Hilfsbereitschaft gibt, das liegt vielleicht auch daran, dass es so viele Menschen im Wittlager Land gibt, die selber Fluchterfahrungen gemacht haben, die wissen, wie es sich anfühlt, in ein fremdes Land zu kommen, wo man die Sprache nicht versteht.

Viele sind selber hier offen aufgenommen worden und unterstützen jetzt selber andere Geflüchtete.

Daran hätte Jesus seine Freude: „Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen.“ (Matthäus 25,35)

Herzliche Grüße

Hartmut Weinbrenner

Vakanzvertreter für Hunteburg

Konfirmationen

Am Wochenende nach Ostern haben wir bei uns in der Kirche am Samstag und Sonntag in sechs Gottesdiensten die diesjährigen Konfirmationen gefeiert. Vorher fanden am Donnerstag- und Freitagabend im kleinsten Familienkreis mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie den Eltern zwei Abendmahl-Gottesdienste statt.

Folgende Jugendliche wurden konfirmiert:

Samstag, den 23.04.2022 um 9:30 Uhr:

Henrieke Dreß, Noah Bräunlich, Dominik Schulz, Liv Frerichs, Ole Frerichs und Felix Wrampelmeier

Samstag, den 23.04.2022 um 11.30 Uhr:

Romie Bauer, Lenja Schröder, Jennifer Johann Krone, Hannah Klanke und Lea-Marie Vogelpohl

Sonntag, den 24.04.2022 um 9.30 Uhr:

Marlon Klöcker, Felix Otte, Matthis Güntner und Tim Meyer

Sonntag, den 24.04.2022 um 11:30 Uhr:

Lennert Rau, Jonathan Bullermann, Noah Schilling, Thilo O´Brien und Fynn Klanke

Wir bedanken uns recht herzlich bei Pastor i.R. Dr. Hans Jürgen Milchner, der den Konfirmandenunterricht einige Woche vorher übernommen hatte und die Jugendlichen im Rahmen der feierlichen Gottesdienste konfirmierte.

Danke sagen wir auch dem Posaunenchor für die musikalische Begleitung.

Ein weiteres Dankeschön geht an Finja Stashelm und Aileen Kollorz, die Pastor Milchner und mich bei den Feierlichkeiten unterstützt haben.

Und zu guter Letzt auch ein Dankeschön an unseren Küster Ulf Schütte sowie an die Mütter der Vorkonfis, die unsere Kirche für diesen besonderen Anlass so schön geschmückt hatten.

Im Namen des Vorstandes, Peter Kollorz

Besuch im Frauenkreis

Landesbeauftragte Frau Ingrid Philipp war am 25.04.2022 zu Gast im Frauenkreis. Sie begann mit einer kleinen Meditation. Dazu brachte sie einen Topf Petersilie mit, die für die Würze unseres Lebens steht. Sie erhält viel Vitamine A und C, die wir zum Leben benötigen.

Dann erzählte Frau Philipp von ihrer Arbeit als Landesbeauftragte, in der sie seit Anfang der 80er-Jahre tätig ist. Unter anderem planen die Landesbeauftragten Tagesfahrten, Weltgebetstage, Frauensonntage usw. Es gehören sechs Sprengel zur Landeskirche und Sprengelbeauftragte sind für 12 Jahre gewählt und unterstützen die Hauptamtlichen bei ihren Arbeiten. Landesbeauftragte und Landespastorin leiten das Frauenwerk Hannover. Das Frauenwerk wurde 1941 gegründet, während das Müttergenesungswerk es schon seit 1923 gibt. Diese waren hauptsächlich zur Unterstützung der Frauen gedacht, deren Männer im Krieg geblieben sind.

Frau Philipp lässt sich am 07.05.2022 durch den Regionalbischof Friedrich Selter und der Landespastorin Susanne Paul von ihren Arbeiten als Landesbeauftragte aus privaten Gründen entpflichten, während sie aber im Sprengel Osnabrück weiterhin zur Verfügung steht.

Wie steht eigentlich die Russisch-orthodoxe Kirche zum Krieg in der Ukraine?

Können wir einen Aufruf zum Waffenstillstand von Patriarch Kyrill in Moskau erwarten?

In einer Rede am 21. Februar 2022 lieferte Wladimir Putin die Begründung für den Angriff auf die Ukraine. Unter anderem nannte er die systematische Unterdrückung und Verfolgung von russisch-orthodoxen Menschen in der Ukraine als Grund für den Krieg. Der Krieg hat neben der strategischen und wirtschaftlichen auch eine ideologisch-religiöse Ebene. Dabei zeigt sich der Moskauer Patriarch Kyrill I als wichtiger ideologischer Unterstützer von Wladimir Putin.

Schon seit der ersten Amtszeit Putins hat sich die Zusammenarbeit der russischen Regierung mit der Russisch-orthodoxen Kirche (ROK) vertieft. Die ROK sieht Russland in einem Kampf des Guten gegen das Böse. Das Böse erkennt sie in den liberalen Werten des Westens, die sie ablehnt.

Von Patriarch Kyrill stammt die Idee einer „russischen Welt“, die durch die russische Sprache, den orthodoxen Glauben und traditionelle Werte geprägt ist. Diese „russische Welt“ ist nicht auf Russland begrenzt, sondern bezieht Belarus, die Ukraine und die ganze GUS ein.

Der Grund für dieses grenzüberschreitende Denken liegt in der Geschichte Russlands. Im Jahr 988 ließ sich der Großfürst Wladimir in der Nähe von Kiew taufen. Damit beginnt die Christianisierung des heutigen russisch-sprachigen Raums und die langjährige Vorherrschaft russischer Herrscher in Teilen Osteuropas.

Als sich die Sowjetunion auflöste und die Ukraine 1992 ihre Unabhängigkeit erlangte, konnte die Russisch-orthodoxe Kirche der Gründung einer selbständigen ukrainischen Kirche nicht zustimmen, denn sie hätte sich dann von ihren eigenen Ursprüngen bei Kiew getrennt. Die Lösung war die Gründung der Ukrainisch-orthodoxen Kirche (UOK), die aber weiter zu Moskau gehörte.

Als Russland 2014 die Krim annektierte, kam die UOK in Erklärungsnot, denn die ukrainische Gesellschaft erwartete eine klare Stellungnahme zu diesen Vorgängen. In der Folge schlossen sich viele Gemeinden und Priester zu der von Moskau unabhängigen Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU) zusammen.

Die ROK protestierte dagegen und brach den Kontakt zu allen anderen orthodoxen Kirchen ab, die die neue OKU anerkannten.

In der Folgezeit verstärkte die ROK das, was sie den Kampf gegen das Böse und für verfolgte Kirchen nannte. Sie sammelte angebliche „Beweise“, die belegen sollten, dass die Christen in der Ukraine verfolgt werden. Damit unterstützte sie die Propaganda des Kreml und lieferte scheinbare Gründe für den Angriff auf die Ukraine, der dann im Februar 2022 begann.

Im Westen sieht man die Russisch-orthodoxe Kirche unter Kyrill I tief verstrickt in die propagandistische Begründung dieses Krieges. Kyrill selbst sieht in den militärischen Operationen eine Verteidigung gegen Provokationen des Westens. Er beschwört den Krieg als apokalyptischen Kampf des Guten gegen das Böse. Es spielt für ihn offenbar keine Rolle, dass es dabei viele Opfer unter der ihm verbundenen UOK gibt, die sich mittlerweile gegen die Vereinnahmung durch den Patriarchen wehrt.

In ökumenischen Kreisen im Westen herrscht Ratlosigkeit, wie man mit der Leitung der ROK umgehen soll, die diesen illegitimen Angriffskrieg offen unterstützt. Kyrill legitimiert den Krieg gegen die eigenen Gläubigen und missbraucht das Gebet für den Frieden im Sinne eines militärischen Sieges Russlands. Mit einem Aufruf zum Waffenstillstand durch Kyrill ist daher nicht zu rechnen.

(Zur Vertiefung: www.zeitzeichen 4/22: „Leider keine Friedenskraft“ von Regina Elsner)

Hartmut Weinbrenner

Aufruf zur Anmeldung der Vorkonfirmanden

Hiermit laden wir alle Familien ein, die in der Gemeinde Hunteburg wohnen und zur ev. Kirchengemeinde gehören, ihre Kinder
(ab 12 Jahren) zum Konfirmationsunterricht anzumelden. Erste Anmeldungen liegen bereits vor.

Der Konfirmandenunterricht wird von Herrn Dr. Hans Jürgen Milchner durchgeführt, der aktuell für die Ausbildung der Konfirmandengruppen verantwortlich ist.

Die Anmeldung kann mittwochs in der öffentlichen Sprechzeit von 18:00 bis 19:00 Uhr persönlich im Gemeindebüro (im Pastorenhaus) erfolgen. Bitte bringen Sie hierfür eine Geburtsurkunde des/der Jugendlichen mit.

Alternativ ist auch eine Anmeldung per E-Mail an KG.Hunteburg@evlka.de möglich. Bitte auch hier daran denken, eine Geburtsurkunde als Anhang mitzusenden!

Telefonisch erreichen Sie das Gemeindebüro unter 05475-264.

Der erste Konfirmandenunterricht wird dann am 2. Juni 2022 um
16:30 Uhr stattfinden.

Ansprechpartner für organisatorische Angelegenheiten, wie z. B. die Anmeldungen und den Unterricht, ist seitens der Kirchengemeinde
Peter Kollorz, der auch zur Sprechzeit persönlich im Gemeindebüro anwesend ist.

Den neuen Vorkonfirmanden ein herzliches Willkommen!

Der Kirchenvorstand

Freiwilliges Kirchgeld

Auch in diesem Jahr wird es das "Freiwillige Kirchgeld“ wieder geben. Die entsprechenden Anschreiben wurden Ihnen bereits im Mai zugeschickt. Damit geht diese Aktion bereits in das dritte Jahr.

Allen, die sich in den vergangenen Jahren daran beteiligt haben oder sich in der Zukunft beteiligen wollen, sagen wir herzlich "DANKE".

Durch diese Möglichkeit der Beteiligung erleben wir in Hunteburg eine besondere Form der Wertschätzung. Eine Wertschätzung, die vielen Menschen in unserer Gemeinde zuteil wird. Dadurch haben wir die Möglichkeit, trotz Kostensteigerungen, viele Angebote zu erhalten. Das geht nur durch Sie und Euch. Hier merken wir, Gemeinde sind wir alle.

Ermutigung in Zeiten der Trauer

Der Ambulante Hospizdienst Lemförde bietet ab Donnerstag, den 20.10.2022 erneut eine „Feste Trauergruppe“ an.

Eingeladen sind alle Menschen (unabhängig von der Konfession), die einen Verlust erlitten haben und sich in einem geschützten Rahmen der neuen Situation stellen möchten.

An 10 Abenden werden die Betroffenen in ihrer Trauerverarbeitung unterstützt. Die Termine sind jeweils vierzehntägig donnerstags von 19 bis 21 Uhr (20.10., 03.11., 17.11., 01.12., 15.12.2022, 05.01., 19.01., 02.02., 16.02., 02.03.2023).

Es entstehen den Teilnehmenden keine Kosten.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen nimmt der Ambulante Hospizdienst Lemförde, Telefon: 05443/997093 oder info@hospiz-lemfoerde.de bis zum 15.09. entgegen.

Veranstaltungsort ist der Gemeinderaum der Kath. Kirchengemeinde Lemförde, Am Burggraben 20.

„Gemeindefreizeit“

In diesem Jahr führt uns die „Gemeindefreizeit“ in die Lausitz vom
18.09. – 24.09.2022. Es liegen Flyer im Gemeindehaus aus. Wer noch Lust und Interesse hat, mit einer netten Gesellschaft mitzufahren, kann sich im Reisebüro Winkelmann anmelden. Gerne gebe ich auch Auskunft.

Hildegard Keil, Tel. 393

Kindertagesstätte in Brasilien

Liebe Freunde der Kindertagesstätte

„Alles hat seine Zeit“. Wahrscheinlich kennen Sie dieses Wort aus dem Buch der Prediger im Alten Testament. Alles hat seine Zeit, nichts ist endlos, alles ist zeitlich begrenzt.

Das spüren auch wir sehr deutlich. Wir, das sind mein Bruder Hans Jürgen Schick und ich. Wir sind auf unserer Lebensreise nun an dem Punkt angekommen, an dem wir überlegen müssen: Was geht noch und was geht nicht mehr? Unser Alter und die damit verbundenen nachlassenden Kräfte zwingen uns Abstriche zu machen. Dazu gehört leider auch die Mitarbeit im Förderkreis für unsere Kindertagesstätte (KiTa) in Curitiba/Brasilien. Der Entschluss ist uns nicht leicht gefallen. Aber wir müssen aufhören.

Mehr als 30 Jahre lang haben wir mit Ihrer Hilfe die Arbeit der KiTa unterstützt. Alles begann, als vor gut 30 Jahren die KiTa in große finanzielle Schwierigkeiten geriet, verschuldet besonders durch die hohe Inflationsrate, die in dieser Zeit das Leben in Brasilien bestimmte. Die Kita stand vor der schweren Frage: schließen oder aber neue Wege finden, um die schwierige finanzielle Lage in den Griff zu bekommen. Es bildete sich der Förderkreis zur Unterstützung der KiTa. Die KiTa musste nicht schließen. Im Gegenteil, mit Ihrer Hilfe konnte die Arbeit sogar nach und nach erweitert werden. Waren es zu Beginn etwa 90 Kinder, so ist die Zahl schnell auf über 240 Kinder gewachsen. Alles mit Ihrer Hilfe.

In den Jahren 1998/1999 wurde eine zweite KiTa gebaut. Curitiba war und ist auch weiterhin eine schnell wachsende Stadt. Die Stadt wächst und der Armutsgürtel wird immer wieder neu an den Stadtrand gedrängt. Diesen Weg wollte die KiTa mitgehen und hat den Schritt an den äußeren Stadtrand gewagt. Ein mutiger, aber wichtiger Schritt. Im Oktober 1999 wurde die neue KiTa feierlich eingeweiht.

2003 musste dann die KiTa I, die alte KiTa, ihre Arbeit einstellen. Gehörte bis dahin die Arbeit der KiTa zum Bereich der Sozialarbeit und wurde entsprechend gefördert, so wurde sie jetzt der Erziehung und Bildung zugeordnet. Damit fielen nicht nur die Beihilfen weg, es wurden zugleich auch die Ansprüche enorm erhöht. Konnte bis dahin die KiTa ihre Arbeit mit für die Arbeit gut zugerüsteten Müttern tun, so mussten jetzt ausgebildete Kräfte eingesetzt werden. Das war für die KiTa nicht bezahlbar. Leider haben damals die Eltern der Kinder eine finanzielle Mitbeteiligung, zu der sie durchaus in der Lage waren, abgelehnt. So musste die Kita ihre Arbeit einstellen.

Anders die neue KiTa. Hier ist die Situation ganz anders. Hier am Stadtrand ist die Armut weiterhin groß und eine finanzielle Unterstützung durchaus berechtigt. Es war dann Covid 19, das die Arbeit zeitweise zum Stillstand gebracht hat. Seit Februar dieses Jahres kann die KiTa nun wieder ihre Arbeit tun. Zurzeit sind es rund 130 Kinder, die hier betreut werden.

Das war ein kurzer Überblick über Werden und Wachsen, aber leider auch Niederlagen unserer Arbeit mit den Kindern. Aber nun wollen wir aus oben genannten Gründen die Mitarbeit des Förderkreises einstellen. Der Versuch, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für diese Aufgabe zu finden, ist bedauerlicherweise nicht geglückt. Nicht aufhören wird deshalb die Arbeit der KiTa.

Das bedeutet jetzt für Sie: Mit dem 30. Juni dieses Jahres wird der Förderkreis seine Arbeit einstellen und alle Bankkonten schließen. Wir bitten Sie, Ihre Bank entsprechend zu informieren, damit keine Spendengelder verloren gehen. Im Monat Juli bekommen Sie dann noch einmal eine Spendenbescheinigung für die Monate Januar bis Juni 2022. Die Kita muss dann andere Wege finden, um ihre Arbeit zu finanzieren. Sie ist entsprechend informiert worden.

Alles hat seine Zeit. So geht nun eine, ich denke gute Zeit zu Ende. Wir sagen auf diesem Wege allen, die uns durch so viele Jahre hindurch treu auf diesem Wege begleitet haben, unseren ganz herzlichen Dank. Viele Kinder haben in diesen Jahren nicht nur eine gute Ernährung, sondern auch viele wertvolle Lebenshilfen in der KiTa erhalten. Sie haben das mit ermöglicht. Haben Sie dafür ganz herzlichen Dank.

Es grüßen Sie ganz herzlich

Gunther Schick                                                Hans Jürgen Schick

Niorter Str. 6a                                                 Nierhüsen 4

31832 Springe                                                49163 Hunteburg

April 2022

Neues aus der Gemeinde

Wir haben in der letzten Zeit viel erlebt und einiges angeschafft, geändert usw.

Stühle

Wir wollen „Danke“ sagen, nach einem Aufruf wurden uns im letzten Jahr fast 700 Euro für die Anschaffung von Stapelstühlen für Open Air Veranstaltungen gespendet.

Jetzt haben wir nach langem Suchen endlich ein Modell gefunden, das stapelbar, leicht und strapazierfähig ist. Auch die Anschaffung war recht günstig. Somit haben wir jetzt aus euren Spenden und aus anderen Zuwendungen für die Kirchengemeinde 120 Stühle (siehe Bild) angeschafft, die wir im Mai am Himmelfahrtstag zum Open Air Gottesdienst erstmalig nutzen können.

Dohlen

Leider ist es durch Dohlen zu vermehrten Schäden im Bereich des Kindergartens und des Gemeindehauses gekommen, so mussten wir eine Fachfirma beauftragen, die entstandenen Schäden zu reparieren und auch Vorbeugemaßnahmen durchzuführen, damit weitere Schäden zukünftig vermieden werden. Die Kosten für diese Arbeiten wurden nur zu einem geringen Teil von einer Versicherung abgedeckt.

So wurden u. a. Gitter eingesetzt, Dachüberhänge verschlossen und auch ein Teil der Firstpfannen ausgetauscht.

Kaffeemaschine

Für das Gemeindehaus werden wir dann auch noch bei Gelegenheit eine neue Kaffeemaschine mit Thermoskannen beschaffen.

Kirchenchor trifft sich wieder!

Hurra, endlich nach der langen Corona-Pause geht es wieder los und wir singen wieder!

Wir Sängerinnen und Sänger treffen uns dienstags um 19 Uhr in der Kirche zum Proben. Am 31. Mai lassen wir den Übungsabend gemütlich zum Grillen im Pfarrgarten ausklingen.

Wir suchen noch begeisterte Sangesfreunde und dies wäre es doch ein toller Einstieg.

Schaut doch einfach mal vorbei!

Weltgebetstag 2022

Aufgrund der Corona-Pandemie hatte die kfd Hunteburg den Weltgebetstag-Gottesdienst in diesem Jahr vorbereitet und die Frauen der Matthäusgemeinde zum 04.03.2022 um 19.00 Uhr in die Dreifaltigkeitskirche eingeladen. Auch Interessierte waren herzlich willkommen. Der weltweiten Gebetskette hatten sich 40 Besucherinnen angeschlossen. Nach der Begrüßung wurden die Länder England, Wales und Nordirland vorgestellt und über das Thema „Zukunftsplan Hoffnung“ gesprochen. Zum Exil-Psalm 137 wurde ein Bibeldialog vorgetragen. Drei Frauen machten auf Probleme in ihren Heimatländern aufmerksam. Mit dem gemeinsamen Gebet auf einer Regenbogen-Streichholzschachtel wurde auf die Hoffnung und das Licht in der Finsternis hingewiesen. Am Eingang hatte jede Teilnehmerin ein Samentütchen erhalten, als Zeichen für neues Leben, Frieden, Zukunft und Hoffnung. Während der Vorträge wurden sieben Kerzen entzündet, die die Weltgebetstags-Regionen darstellen: Europa, Asien, Afrika, Osteuropa, Lateinamerika, Karibik und Naher Osten. Bei den Fürbitten wurde eine meditative Mitte gestaltet und einige Gegenstände vor den Altar gelegt: Brot, Hand, Kreis, Herz, Ausweis und unser Weltgebetstags-Kreuz. Das Vater unser wurde auf Englisch vorgetragen und dann auf Deutsch von allen Frauen wiederholt.

In wunderschönen Teekannen wurden Spenden in Höhe von 222,50 Euro für das Projekt „The Link Cafe“ in London gesammelt, wo Frauen mit ihren Problemen Hilfe finden können bei einer guten Tasse Tee, eben „very british“. Da der gemeinsame Abschluss im Pfarrheim in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, bekam jede Teilnehmerin am Ausgang eine kleine Überraschung. Einen englischen Tee und Kekse für eine gemütliche Stunde zu Hause. Wir hoffen, dass wir den Weltgebetstag im nächsten Jahr wieder gemeinsam gestalten können.

Aufgrund der dramatischen Lage in der Ukraine haben wir spontan für den Frieden gebetet. Auf Gebet, Fürbitten und Meditation folgte das ökumenische Friedensgebet 2022, das abwechselnd vorgetragen wurde.

Danke für das Engagement aller Beteiligten.

Das kfd Leitungsteam

HUNTEBURG hilft UKRAINE

Nachdem die Hunteburger Hilfsgruppe eingerichtet wurde, sind schon einige Projekte gestartet. Ein leer stehendes Wohnhaus wird derzeit instand gesetzt, um Flüchtlingen bei uns eine Unterkunft bieten zu können. Weiter Objekte wurden gefunden und die entsprechenden Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Wer die Projekte finanziell unterstützen möchte, kann dies nun tun:

Spenden laufen über die Konten der katholischen Kirchengemeinde Hunteburg

Verwendungszweck: Hunteburg hilft Ukraine.

Sparkasse Osnabrück, IBAN: DE85 2655 0105 0007 0134 10

BIC: NOLADE22XXX

Vereinigte Volksbank Osnabrück, IBAN: DE68 2659 0025 1822 5381 00

BIC GENODEF1OSV

Für Spendenquittungen bitte die Adresse angeben!

Die Gruppe HUNTEBURG hilft UKRAINE ist unter Hunteburg4Ukraine@gmail.com zu erreichen. Dort können sich alle, die in welcher Form auch immer helfen oder unterstützen möchten, melden.

Aktuelle Infos sind auch unter hunteburghilftukraine bei Facebook zu finden.